Psychokardiologische Beratung kann auch für Angehörige von HerzpatientInnen sinnvoll sein. Einerseits entstehen oft Fragestellungen bei
nahestehenden Personen auf Grund von psychischen Begleiterkrankungen der Patienten: z.B. „Wie gehe ich damit um?“ oder „Wie kann ich helfen?“ Andererseits ist vor allem bei der Umstellung der
Lebensweise die Einbeziehung des unmittelbaren Umfeldes ein wesentlicher Faktor um eine nachhaltig positive Veränderung zu erreichen.
Eine Einbeziehung der Angehörigen in die Therapie ist in deshalb zweckmäßig und kann
ausschlaggebend für den Behandlungserfolg sein.